Beiträge von Joaquin

    Jetzt ist halt die Frage, ob beim normalen/kurzen Caddy, eine Druckwertangabe für alle Reifen ausreichend bzw. passend ist für voll und leer. Aber angesichts des kürzeren Radstandes/Länge und der 0,2 Bar Unterschied bei deinem Caddy Maxi, könnte es mit einem Druck bei Leer- oder Vollbeladung passen. Zumindest scheint es mir nun doch unbedenklich zu sein.

    Nach dem Winterreifenwechsel zeigte mir der VW Caddy nach zwei Tagen an, dass ich den Reifendrcuk an einem der Räder kontrollieren und beheben sollte. Wie bei anderen Fahrzeugen gewohnt, öffnete ich den Tankdeckel und fand dort nur den Hinweis zu den zu verwendenden Kraftstoffen Benzin Super E5 und E10. Zu einer Luftdrucktabelle wie ich es bei anderen Fahrzeugen gewohnt war, fehlte hier jeliglche Spur.



    Als ich dann wieder in das Fahrzeug einsteigen wollte, fiel mir etwas an der B-Säule auf.



    Ein wenig ratlos hat mich aber das trotzdem gelassen, denn da wo bei anderen Fahrzeugen mindestens zwei Spalten für unbeladen und voll beladen angezeigt werden, finde ich beim VW Caddy nur den Luftdruck der Reifen für den voll beladenen Zustand.



    2,9 bar für die vorderen Räder und 3,2 bar für die hinteren Räder.


    Liegt das nun an der besonderen Konstruktion des Caddy, dass man nur diese eine Angabe für die Luftdrücke benötigt oder macht es sich hier VW einfach, da der Caddy bei VW Deutschland ja als Nutzfahrzeug geführt wird?
    Und kann man aus diesen Luftdrücken für ein voll beladenes Fahrzeug auch ableiten, wie die Luftdrücke für einen unbeladenen VW Caddy auszusehen haben? Oder spielt es überhaupt keine Rolle?


    So ganz schlau werde ich daraus nicht.

    Ich hatte nur auf das Datenblatt geschaut und die Garage dann ad acta gelegt. Der VW Caddy 4 hat in der Regel eine Dachhöhe von 1,8 Meter plus ein paar Millimeter. Mit Dachreling kommen nochmal ca. 3,5 cm an Höhe dazu. Die Stahlbetonträger in dieser Tiefgarage zeigen zudem deutliche Spuren von Versuchen, sie trotz unzureichender Tiefe zu unterfahren ;) Mit meinem VW Caddy wollte ich da erst gar nicht die Probe aufs Exempel machen ;)

    Wer von einem normalen PKW auf ein VW Caddy umsteigt, der sollte sich dessen Höhe schon gut vor Augen halten. Gerade dann, wenn es um eine Garagen oder ein Parkhaus handelt. Das was vorher noch nie ein Thema war, kann nun zum Problem werden. In der Regel sollten 1,90 Meter kein Problem darstellen, aber bei der folgenden Garage mit einer maximal erlaubten Höhe von 1,80 Meter, musste ich tatsächlich kapitulieren. Was außen noch OK zu sein scheint, erwies sich angesichts der innen befindlichen Stahlbetonträger an der Decke, als No-Go für den VW Caddy.


    Die Wahl der Winterreifen will gut überlegt sein. Sicherheit, Fahrkomfort und der Preis sind unter anderem wichtige Punkte, welche bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden wollen. Für Laien oft ein mehr als undurchsichtiges Terrain. Zur Orientierung können die Testergebnisse vom ADAC dienen. Ob die jeweiligen Reifen aber tatsächlich auf das jeweilige VW Caddy Modell aufgezogen werden können oder zu den jeweils verfügbaren Felgen passen, sollte man unbedingt mit einer Fachwerkstatt oder Fachpersonal abklären lassen.


    So wurden unter anderem die folgenden 16 Zoll Winterreifen vom ADAC mit einem guten Ergebnis bewertet:

    • Continental WinterContact TS 860 (2,2) - ADAC-Test 2018: Winterreifen 205/55 R16 H
    • Goodyear UltraGrip 9 (2,2) - ADAC-Test 2018: Winterreifen 205/55 R16 H
    • Dunlop Winter Sport 5 (2,3) - ADAC-Test 2018: Winterreifen 205/55 R16 H
    • Dunlop Winter Sport 5 - ADAC-Test 2017: Winterreifen 215/65 R16 H


    Volkswagen selbst präsentiert in einer als PDF verfügbaren Broschüre (Winterkompletträder 2018/19 - Volkswagen) diesen Winterreifen inklusive Aluminiumfelge:

    • Winterreifen: Bridgestone Blizzak LM-001
    • Dimension: 205/55 R16 94H XL
    • Artikelnummer: 5K0.073.566.D .8Z8 (re.) 5K0.073.666.D .8Z8 (li.)
    • Felge:16 Zoll, Aspen - 6,0J x 16 ET 50
    • Geeignet für: Caddy, Caddy Kastenwagen, Caddy Kombi, Caddy Maxi (alle Mj. 2011 →)
    • Preis: 235,00 €


    Der Winterreifen Bridgestone Blizzak LM-001 bekommt im ADAC Test 2016 Winterreifen 185/65 R15 T, jedoch nur die befriedigende Note 2,9.

    Offenbar wohl kein Einzelfall bei Mercedes, wie ein Merkur-Leser berichtet: Nach Todessturz von Mutter aus offener Autotür: Leser berichtet von ähnlichem Vorfall bei bekanntem Hersteller


    Interessant auch das dortige Foto von der improvisierten Vorrichtung mit Kabelbinder, damit sich die elektrische betriebene Tür nicht mehr von alleine öffnet :D Aber insgesamt dich durchaus bedenklich, dass so etwas überhaupt möglich ist.

    Och finde es auch ein wenig unübersichtlich und auch schwer zu finden wonach man sucht. Hätte da aber eine Idee. Die einzelnen Tipps aus dem Thema aufteilen und ein separates Thema welches angepinnt wird, in welchem die Beiträge gelistet und verlinkt sind.

    Laut Kraftfahrt-Bundesamt hat im September der VW Caddy den VW Transporter als Nummer Eins abgelöst. Dies auch mit einem Wachstum und dreistelligem Plus gegenüber dem August von 196 Prozent. Ich gehe davon aus, dass beim VW Transporter auch die weiteren Varianten für die nicht gewerbliche Klientel wie z.B. Multivan und California mit eingerechnet wurden, ebenso wie beim VW Caddy zum Beispiel die Modelle Beach und Alltrack.


    Man sollte jedoch dabei beachten, dass dies für den Bereich der Nutzfahrzeuge gilt, bei dem oben genannte Modellvarianten auch mit aufgeführt werden. Auch liegt der VW Transporter im ganzem Jahr mit 6,7 und damit 2,2 Prozent mehr zugelassenen Fahrzeugen, vor dem VW Caddy mit 4,5 Prozent. Man darf dabei jedoch auch nicht die zum Teil recht unterschiedliche Zielgruppen aus den Augen verlieren und die Historie hinter den Fahrzeugen.


    Der VW Caddy liegt mit seine 4,5 Prozent verkauften Fahrzeugen von Volkswagen im Zeitraum von Januar 2019 bis September 2019. Die direkten Konkurrenten als Familienautos aus dem wolfsburger Haus sind hier wohl eher der VW Sharan mit 1,4 Prozent und der VW Touran mit 6,4 Prozent. Ich finde auch hier schneidet der VW Caddy durchaus gut ab. Selbst wenn es ist nicht immer leicht ist, Nutzfahrzeuge und "normale" Fahrzeuge zu trennen, da die gewerbliche Nutzung ohnehin in beide Sektoren hinein greift.


    Als weiterer Vergleich zu den Fahrzeugen im Nutzfahrzeugsegment, der VW Crafter liegt bei 0,2 Prozent. Hier muss man aber wirklich sagen, das ist ein Nutzfahrzeug, welches tatsächlich einen hohen gewerblichen Nutzen hat und auch fast ausschließlich in diesem Segment zum Einsatz kommt. Ohnehin tu ich mich schwer bei gewissen Fahrzeugen, diese als Nutzfahrzeuge anzusehen. Den VW Amarok zum Beispiel, habe ich in Deutschland zumindest noch nie als gewerbliches Fahrzeug angetroffen. Wogegen SUVs gerne auch von Frauen gefahren werden, sehe ich den Amarok in unseren Gefilden oft genug nur als typisches Machoauto.

    Mit dem Luftwiederstand hast du sicherlich recht. Mir ist jedoch auch beim Mercedes aufgefallen, dass man dort an den Schiebetüren einen richtigen Griff zum öffnen von innen hat und dann auch sicherlich zur Verwechslung als Festhaltegriff bei der Fahrt dienen könnte. Dies ist beim VW Caddy dann doch ein wenig anders.


    Der Unfall wurde aber auch in zahlreichen anderen Zeitungen publiziert, wie z.B. in der Süddeutsche Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/ba…all-schiebetuer-1.4616737

    Vor kurzer Zeit hat es bei einem Fahrzeug mit Schiebetüren einen Unfall gegeben, bei welchem eine Frau durch die geöffnete Schiebetür des fahrenden Fahrzeug auf die Straße fiel und tödlich verunglückte. Unter anderem berichtete die BILD-Zeitung darüber und stellte dort die Frage auf wie sicher Schiebetüren sind und ob sich diese während der Fahrt öffnen lassen?


    Wer nun einen VW Caddy oder auch sonst ein anderes Fahrzeug mit Schiebetüren hat, braucht sich darüber in der Regel keine Sorgen machen. Prinzipiell ist de Gefahr genauso groß, wie bei herkömmlichen Türen auch. Manuell lassen sich diese auch während der Fahrt öffnen. Im besagten Unfall handelte es sich jedoch um einen Mercedes V Klasse, wo nicht bekannt war, ob die Schiebetüren elektrisch geöffnet werden konnten. Unter anderem ging es dort auch darum, dass die Mutter während der Fahrt zwischen den Vordersitzen auf die Rückbank wollte, um ihr Kind zu beruhigen. Abgesehen davon, dass man so etwas nicht während der Fahrt tun sollte, ist der Rest wohl eher Spekulation, ob die Frau evtl. an den Türgriff gekommen ist und damit die Tür geöffnet hat.


    Wenn man Kinder hat, sollte man ohnehin möglichst die Kindersicherung der Türen aktivieren und ein Platzwechsel sollte während der Fahrt ebenso wenig praktiziert werden. Selbst wenn sich also eine Tür aufgrund eines wie auch immer gearteten, technischen Defektes öffnet, werden angeschnallte Personen nicht aus dieser Tür hinausgezogen werden. Daher sollte man die Anschnallpflicht während der Fahrt sehr ernst nehmen. Gerade in Bezug auf evtl. mitfahrende Kinder um ihretwegen und auch um eine entsprechende Vorbildfunktion zu sein.


    Aus meiner Sicht wüsste ich speziell beim VW Caddy nicht, dass die Schiebetüren ein besonderes Gefahrenpotental darstellen würden. Auch nicht gegenüber sich herkömmlich öffnenden und schließenden Türen.

    Bein ZF Praxistest 2014 belegte der VW Caddy Platz 6 von 10 bei den beliebtesten Vans der Deutschen. GEtestet von einer unabhängigen Leserjury der Auto BILD.


    Der ZF Praxistest 2014 - Platz 6 VW Caddy

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    Zitat

    Der ZF-Praxistest 2014! Die 10 beliebtesten Vans der Deutschen stehen auf dem Prüfstand und treffen auf eine unabhängige Leserjury. Die Urteile sind gefällt. Auf Platz 6: der VW Caddy. Er ist der Lieferwagen unter den Vans, trotzdem muss man bei dem Caddy als Familienwagen auf nichts verzichten.


    Irgendwie ein wenig merkwürdig was in diesem fast fünf Jahre alten Test erzählt wird. Schon der Beginn mit, der Caddy ist der Lieferwagen und den Vans um gleich danach ihn als Familientransporter zu benennen. Etwas differenzierter könnte man eine derartige Einleitung schon gestalten.


    Gelobt werden von den Testern die Schiebetüren, die Geräumigkeit, hohe Dachkante für den Einstieg, Sitze mit Kontur und sind gut und intuitiv verstellbar und der große Kofferraum. Danach werden Kritikpunkte dargelegt, wie die verwendeten Materialien und der Qualitätseindruck. Wobei hier Qualität wohl mit Anmutung gleichgesetzt wird und in diesem Fall der Eindruck eines Lieferwagens. Derartige Vokabelspielereien finde ich hier recht unsachlich, denn die Qualität mag mit dem Eindruck für den jeweiligen Verwendungszweck nicht zwingend einhergehen.


    Dieser Sprachterminus wird dann auch beim Fahrverhalten weiterverwendet und dessen Fahreigenschaften einem Lieferwagen gleichgesetzt, wogegen bei 140 PS und die präzise Lenkung zu gefallen wissen. Laute Windgeräusche bei schnellerem Fahren werden ausgemacht, die Fahrwerkeinstellung ähnelt mehr einem Lieferwagen mit der Achsenaufhängung eines LKWs und wird hier als polterig und wenig komfortabel bezeichnet. Damit schneidet er beim Handlingkurs auf die hinteren Plätze. Da wird sein Fahrverhalten als fürchterlich, schwammig wie ein Ozeandampfer beschrieben. Kurz ein Auto was für die Post gedacht ist und fehlende Agilität hat.


    Ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Test halten soll und ob das Fahrverhalten und die Qualität zwischen den Jahrgangs-Modellen 2014 und heute sich so stark unterschieden? Denn ich persönlich finde die Qualität der derzeitigen Caddy, Volkswagentypisch gut und natürlich kommt der VW Caddy an keinen PKW in Sachen Fahrkompfort heran. Aber erstens ist das Fahrverhalten ordentlich und beim VW Caddy bzw. Hochdachkombi erwarte ich auch nicht das Fahrverhalten eines Sportwagens. Da beurteilt man das Fahrzeug in seinem Segment, weil alles andere keinen Sinn macht.

    Die SUVs werden immer beliebter, doch was kann ein VW Caddy dagegenhalten?


    Zumindest was die SUVs angeht, so hat der ADAC ein paar triftige Gründe dagegen gefunden. Einer der Gründe gegen einen SUV, ist deren Gewicht. Sie wiegen oft bis zu 20 Prozent mehr. Der VW Caddy wiegt 1436–1787 kg. Der VW Touareg 3 kommt auf 2020–2310 kg und das macht sich von den Anschaffungskosten bis hin zu den Betriebskosten bemerkbar. Werfen wir sogar einen Blick auf den Mercedes-Benz X 166 (GLS), dann bekommen wir ein Kampfgewicht von 2455–2580 kg, auch was die Kosten anbetrifft. Konkurrenzfähig ist dagegen aber der Dacia Dogger mit 1235–1369 kg ;)


    Der nächste Grund der gegen ein SUV spricht ist in der Regel der Verbrauch. Zwar ist der VW Caddy auch nicht gerade ein aerodynamisches Wunder, aber SUVs sind hoch, breit und schwer, was sich am Ende doch erheblich aufsummiert.


    Hier kommen wir auch zum letzten Punkt gegen ein SUV, die Kosten. SUVs sind derzeitig groß in Mode, das wissen die Hersteller auch und verlangen daher ordentlich Geld für jedes Extra an Ausstattung und vom Fahrzeug sowieso. Zwar ist der VW Caddy auch nicht gerade ein Schnäppchen, aber in der Regel doch günstiger als vergleichsweise ausgestattete SUVs.


    Weiterhin sollte man die ohehin schon bekannten Vor- und Nachteile des VW Caddy hier mit einbeziehen, aber einen so üppigen Kofferraum und Schiebetüren zum Beispiel, bieten die SUVs in der Regel nicht :)


    Interessanterweise wird je nach Ausstattungsform der VW Caddy selbst als SUV angesehen und tituliert. Besonders wenn es sich um die geländefähigen Allradantrieb-Caddys handelt wie z.B. der VWCaddy Cross oder der VW Caddy Alltrack.

    Jedes Jahr aufs neue stellt man sich als Autofahrer die Frage, wann wohl der richtige Zeitpunkt für den Reifenwechsel (Sommerreifen / Winterreifen) ist. Sinnvoll ist der Wechsel der Reifen allemal, den Sommerreifen im Winter und Schnee, stellen ein Sicherheitsrisiko für Fahrer, Insassen und andere Verkehrsteilnehmer dar. Winterreifen mit einem wuchtigen Profil, verursachen höhere Spritkosten im Sommer und beeinträchtigen dort auch die Sicherheit. Die Bremswege verschlechtern sich in beiden Fällen und können eine Gefahr darstellen. Aber wann soll man nun die Sommerreifen und Winterreifen wechseln?


    Die bisherige Faustregel lautet von O bis O (O-Regel). Mit den beiden "O"s sind Ostern und Oktober gemeint. Genauer um die Osterfeiertage wechselt man von den Winterreifen auf die Sommerreifen und im Oktober von Sommerreifen auf die Winterreifen. Liegt die Außentemperatur dagegen über sieben Grad, sollte man von Winterreifen auf Sommerreifen wechseln. Problematisch bei dieser Regel ist aber, dass Ostern in jedem Jahr unterschiedlich fallen kann und man diesen Termin nur als Orientierungspunkt für den Reifenwechsel ansieht.


    Eine andere Faustregel besagt: Reifenwechsel von A bis O, also Allerheiligen bis Ostern.


    Ein besserer Anhaltspunkt ist die Temperatur und da merkt man sich am besten die Zahl sieben. Diese steht für sieben Grad. Sobald die Außentemperatur unter sieben Grad Celsius liegt, wird es Zeit die Sommerreifen einzumotten und die Winterreifen zu aufzuziehen. Anzumerken ist, dass man hierzu die Temperatur Nachts als Messwert heranzieht und diese Temperatur konstant über mehrere Tage vorherrscht.


    Darüber hinaus sollte man immer auch auf die aktuelle Wettersituation reagieren. Wenn weiterhin Schnee liegt, sollte man trotz warmer Außentemperaturen nicht die Sommerreifen aufziehen. Umgekehrt sollte man bei plötzlichem Schneefall oder gefrierende Straßen, auf Winterreifen umsteigen.


    Den Wechsel auf Winterreifen sollte man in jedem Fall angehen, denn in Deutschland gilt die Winterreifenpflicht. Sind die Straßen glatt oder es schneit, muss das Fahrzeug auf Winterreifen fahren. Verstößt man dagegen, muss man mit 60 Euro Bußgelt und einem Punkt in Flensburg rechnen. Hier gilt § 81 VVG und da muss man mit erheblichen Auswirkungen für seine jeweilige Kaskoversicherung bzw. auch bei der Haftpflichtversicherung rechnen. Man muss dann mit Leistungskürzungen und einer Mithaftung rechnen, was sich ebenso summiert wie eine mögliche Rückstufung bei der Versicherung. Wer hier also geizt oder zu spät handelt, für den kann es am Ende und auf lange Sicht, sehr teuer werden.


    Bedenken sollte man beim Reifenwechsel, dass für Winterreifen eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter vorgeschrieben sind.


    Umgekehrt gibt es keine Sommerreifenpflicht und so kann man auch mit Winterreifen im Sommer fahren. Aufgrund der anderen Zusammensetzung der Winterreifen, des auf die Winterverhältnisse abgestimmten Profiles, ist es jedoch angebracht hier zeitig umzusteigen, da die Abnutzung der Winterreifen bei sommerlichen Temperaturen schneller erfolgt und somit der Verschleiß viel höher ist und damit mehr Kosten verursacht, aber auch der Bremsweg zudem viel größer ist. Auch vertagen Winterreifen nicht uneingeschränkt hohe Geschwindigkeiten. Man tut sich und anderen damit kein gefallen, im Sommer die Winterreifen drauf zu lassen. Gerade bei einem als Fammilienauto genutztem Caddy, sollte man sich im Sinne seiner liebsten Insassen, das sehr gründlich durch den Kopf gehen lassen, welches Risiko man hier insgesamt auf sich nimmt und seiner Verantwortung bewusst sein.


    Hier zur Information der genaue Gesetzestext zum § 81 VVG:
    Gesetz über den Versicherungsvertrag (Versicherungsvertragsgesetz - VVG)
    § 81 Herbeiführung des Versicherungsfalles
    (1) Der Versicherer ist nicht zur Leistung verpflichtet, wenn der Versicherungsnehmer vorsätzlich den Versicherungsfall herbeiführt.
    (2) Führt der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbei, ist der Versicherer berechtigt, seine Leistung in einem der Schwere des Verschuldens des Versicherungsnehmers entsprechenden Verhältnis zu kürzen.

    Oft genug stellt man sich die Frage, was denn nun die bessere Wahl ist, ein VW Caddy oder doch lieber der VW Bulli - Bus - Multivan? Gerade wenn es darum geht sich einen Familienwagen zuzulegen und man bei der Modellwahl sich die Fahrzeuge von Volkswagen mit entsprechendem Raumangebot und Schiebetüren anschaut, dann stellen sich doch viele genau diese Frage, Caddy oder Bulli?


    Wie so oft im Leben gibt es eben nicht die eine, passende Antwort, sondern es hängt vom jeweiligen, individuellen Fall ab. Was sind die persönlichen Präferenzen, wo liegen die einzelnen Schwerpunkte, was sind die eigenen Vorlieben, wie ist die Konstellation der Familie und vor allem, welche finanziellen Mittel stehen einem zur Verfügung?


    Das Raumangebot im VW Bulli ist größer, auch gegenüber einem Caddy Maxi. Wobei zum Transportieren von Sperrgut, wird es beim VW Bus etwas schwerer wenn man die sitze ausbauen will, den die sind zwar gut, aber auch entsprechend schwer und das geht in der Regel nicht alleine.


    Größe hat aber auch ihre Nachteile insbesondere wen es um die Stadttauglichkeit geht und man auch darauf angewiesen ist, mal ein einen Garage zu fahren oder Tiefgarage zu parken. Denn hier hat der VW Bulli aufgrund seiner Höhe das Nachsehen.


    Bei der Fahrdynamik ist der VW Caddy dank seiner Abmessungen und Gewichtsunterschied schon spritziger unterwegs. Auch fährt er sich unbedarft wie ein höher gelegter Golf. Wenn man drinnen sitzt und los fährt hat man nicht das Gefühl wie früher, in einem Nutzfahrzeug bzw. Lieferwagen zu sitzen. Der fährt sich wie ein stinknormaler PKW.


    Der Kostenfaktor ist so eine Sache. Sicher hat der Bulli eine bessere Werterhaltung, aber Reparaturen sind dort auch teurer als beim VW Caddy. Von der Anschaffung mal ganz zu schweigen, denn den Kult um den VW Bulli lässt isch VW auch gut bezahlen. Über den Daumen gepeitl sind es 20.000 Euro mehr für den VW Bus und höherer Kosten auch wegen mehr Kraftstoffverbrauch. Gerade als Familienauto ist der VW Caddy die finanzielle bessere Wahl für die Mehrheit der Familien mit Kindern. Wobei man auch sagen muss, das die Werterhaltung und Wertstabilität beim VW Caddy auch nicht gerade schlecht ist.


    Wenn man über das nötige Geld verfügt, nicht auf Stadtparkplätze angewiesen ist und auf das Fahrgefühl und den Komfort eines VW Bullis steht, dann ist dies das passende Auto für einen. Für die meisten Familien mit Kindern, denen das Geld in der Regel nicht so locker in der Tasche sitzt aber man dennoch ein wirklich gutes familientaugliches Auto will, mit Schiebetüren und tollem Platzangebot, für den ist der VW Caddy das richtige.

    VW hat sich ein neues Logo und Design gegönnt und will damit auch der elektrifizierten Umstrukturierung des Konzernes Ausdruck verleihen.


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    "Mit dem neuen Markendesign beginnt für Volkswagen die neue Ära", sagt Jürgen Stackmann, Markenvorstand für Vertrieb, Marketing und After-Sales. "Mit der Formulierung neuer Inhalte und mit neuen Produkten befindet sich die Marke in einem grundlegenden Wandel in Richtung einer Zukunft mit einer neutralen Emissionsbilanz für alle. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die neue Haltung unserer Marke nach außen sichtbar zu machen."
    Der "Neue Volkswagen" ist im Design der Fahrzeuge, im Kundenkontakt und in der gesamten Markenpräsentation zu sehen und zu erleben. Das neue Markendesign gilt sowohl für Volkswagen Pkw als auch für Volkswagen Nutzfahrzeuge.
    An der Entwicklung der neuen Corporate Identity war Volkswagen Chefdesigner Klaus Bischoff maßgeblich beteiligt. "Mit dem neuen Markendesign haben wir eine authentische Kommunikationsplattform für die emotionale Präsentation der E-Mobilität geschaffen. Unter dem Motto "digital first" und "no filter" zeigen wir den Volkswagen der Zukunft.
    Jochen Sengpiehl, Chief Marketing Officer von Volkswagen, erklärt: "Wir haben ein neues ganzheitliches globales Markenerlebnis auf allen Kanälen und über alle Berührungspunkte hinweg geschaffen. Grundsätzlich geht es in Zukunft nicht mehr darum, eine perfekte Werbewelt zu zeigen. In unserer Präsentation wollen wir menschlicher und lebendiger werden, die Perspektive des Kunden stärker einnehmen und authentische Geschichten erzählen."
    Die strategischen Grundlagen für das neue Markendesign wurden nicht von externen Agenturen, sondern von einem gemeinsamen Team aus Volkswagen Design und Marketing gelegt. In der Rekordzeit von neun Monaten wurde das Design mit der vollständigen Integration aller Abteilungen des Unternehmens mit einem eigens von Volkswagen entwickelten Kraftpaket umgesetzt. 19 interne Teams und 17 externe Agenturen waren an dem Projekt beteiligt.
    Der internationale Roll-out des neuen Markendesigns beginnt auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt. Der Startschuss fällt, wenn das neue Logo zeitgleich mit dem Volkswagen Konzernabend aus dem Hochhaus in der Wolfsburger Unternehmenszentrale zu leuchten beginnt. Die globale Umstellung soll kostenoptimiert und ressourcenschonend durchgeführt werden. Zunächst werden die Standorte und Händler der Marke in Europa umgestellt, gefolgt von China im Oktober. Die Umstellung wird dann ab Anfang 2020 schrittweise in Nord- und Südamerika sowie im Rest der Welt durchgeführt. Der Roll-out soll bis Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sein. Das Rebranding von Volkswagen ist eines der größten Projekte dieser Art in der Branche weltweit. Insgesamt sind 171 Märkte in 154 Ländern betroffen. An den 10.000 Standorten von Händlern und Servicepartnern auf der ganzen Welt werden rund 70.000 Logos ersetzt.
    Symbol und Markenzeichen wird das neue Logo sein. Dies wird moderner, klarer und einfacher. Das Logo wird auf seine wesentlichen Elemente reduziert und mit einem neuen Design präsentiert, das flach und zweidimensional ist. Sie ermöglicht eine flexiblere Nutzung und ist in digitalen Medien hervorragend erkennbar. Bisher war das Logo blau-weiß. Ein neuer Blauton wird nun hinzugefügt, der zusätzliche Farbvarianten ermöglicht. Da die digitale Anwendung mit einfachen, benutzerfreundlichen Oberflächen enorm an Bedeutung gewonnen hat, wird das Logo mit dem neuen "Moving Frame" in Zukunft flexibel positioniert.
    Anstelle eines Markenanspruchs erhält Volkswagen erstmals ein Soundlogo. Damit wird die Marke Volkswagen auch akustisch unverwechselbar, sowohl im Fahrzeug als auch in der Kommunikation.
    Die neue Bildsprache der Marke wird sich deutlich von der bisherigen von Volkswagen unterscheiden - sie wird mutiger und bunter. Im Mittelpunkt steht der Mensch. Volkswagen wird sich nicht mehr auf den Perfektionismus in der Fahrzeugfotografie konzentrieren. In Zukunft geht es vor allem darum, realistische Situationen darzustellen, mit denen sich Kunden identifizieren können.
    Wie beim Fahrzeug wird auch bei der Kommunikation das Licht eine Schlüsselrolle spielen. Licht ist das neue Chrom. Künftig wird das Logo beleuchtet, am Fahrzeug, an den Markenstandorten und in den Autohäusern.
    Auch in den Autohäusern werden das Logo, der bewegliche Rahmen und das Licht eine wichtige Rolle spielen, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Im Allgemeinen werden die Kosten für die Händler so gering wie möglich gehalten. Architektonisch wird es keine Veränderung im Inneren der Händler geben.
    Seit mehreren Jahrzehnten nutzt Volkswagen die Männerstimme zur Präsentation seiner Fahrzeuge und zu Werbezwecken. Die Marke soll nun weiblich werden. Auf fast allen Märkten wird eine Frau mit einer warmen, angenehmen und selbstbewussten Stimme für Volkswagen sprechen.